Haus der Cardons

Mein neues Zuhause ist ein großes, weißes und freundliches Haus. Es ist schön und gemütlich eingerichtet und alles in hellen, warmen rot-, gelb- und orangetönen gehalten. Ich saß in meinem Zimmer und räumte die letzten Umzugskartons aus. Dann räumte ich noch meinen Kleiderschrank ein, was ziemlich viel Zeit in Anspruch nahm, denn ich war noch nichtmal annähernd fertig, als meine Mutter mich schon zum Abendessen nach unten rief. Seufzend stand ich auf und ging die Treppe hinunter. Mein Vater saß schon am Tisch und meine Mutter stellte gerade noch einen letzten Topf auf den Tisch. Es gab Nudeln, also nichts besonderes oder außergewöhnliches. Ich setzte mich an den Tisch und wir fingen an zu essen. Währendessen unterhielten sich meine Eltern über die Kosten des Umzugs und darüber, ob wir unseren Garten erneuern lassen und uns dort einen kleinen Teich, Pavillon oder Springbrunnen bauen lassen sollten. Ich beteiligte mich aber nicht an dem Gespräch und nachdem ich aufgegessen ahtte, stand ich wieder auf und stahl mich mit den Worten "Ich muss noch auspacken" wieder nach obern in mein Zimmer. Dort machte ich mich aber nicht wieder daran meinen Schrank wieter einzuräumen, sondern ich setzte mich an den Laptop, den meine Eltern mir zum Umzug geschenkt hatten. Ich beschloß meiner besten Freundin eine E-mail zu schreiben:

Hi Juli,
wie gehts dir? Gibt es irgendwas neues bei uns daheim?
Hier ist es schrecklich. Es regnet die ganze Zeit, schon seit unserer Ankunft, der Himmel ist grau und alles ist düster. Ich vermisse dich total, hier kenne ich noch niemanden, aber ich wette, die Leute hier sind nich annähernd so freundlcih, wie in New Jersey. Wahrscheinlich sind alles solche depressiven Langweiler, die nichmal wissen, was ein Kino ist! Soetwas gibt es hier in Forks nämlich nicht! Kannst du dir das vorstellen? Kein Kino..! Morgen ist mein erster Schultag hier, drück mir die Daumen, dass alles gut läuft. Und grüße die anderen von mir.
Alles Liebe, Emmi.

Ich sendete die Mail und schaltete den Laptop wieder aus. Dann machte ich mich wieder daran, die restlichen Kleidungsstücke aus dem kartons in den Schrank zu räumen. Als ich endlcih damit fertig war, ging ich nach unten, um meinen Eltern eine gute Nacht zu wünschen und ging wieder nach oben in mein Zimmer, wo ich meinen Schlafanzug anzog und mich unter die Bettdecke legte.

Ich ging schlafen, da es schon sehr spät war. In der Nacht schlief ich ziemlich unruhig und als ich am nöchsten morgen aufwachte, fühlte ich mich ziemlich steif. Ich duschte und ging dann nach unten, meine Mutter saß schon auf einem Stuhl in der Küche, eine dampfende Tasse Kaffee vor sich. "Morgen, Maus, hast du Hunger?" fragte sie und stand auf. Sie stellte mir einen Teller auf den Tisch und stellte einen Brotkorb daneben. Dann reichte sie mir auch eine Tasse. Sie war warm. "Danke." sagte ich und setzte mich. Wir frühstückten, dann fuhr sie mich in die Schule.

tbc: Forks/Schule/Sekretariat

cf: Forks/Schule/Bank vor der Cafeteria

Ich schloß die Haustür auf; meine Mutter war noch auf der Arbeit. Ich ging in die Küche und stellte mir Nudeln vom Abendessen ind ie Mikrowelle, dann brachte ich kurz meine Tasche nach oben. Als ich wieder unten war, aß ich schnell, dann räumte ich meinen Teller weg und beschloß spazieren zu gehen.

tbc: Forks/Wald/Wanderweg